Zednik, Heinz, Tenor (geb. 1940). Albumblatt mit eigenh. U.

[Wien, 23. III. 1975].

1 S. Qu.-12mo.

 30,00

Auf der Verso-Seite einer Eintrittskarte zu Heinz Conrads' Sonntagvormittagsrevue "Was gibt es Neues?"; mitunterzeichnet vom Pianisten, Komponisten und Dirigenten Herbert Seiter (1921-96).

Heinz Zednik studierte am Wiener Konservatorium, debütierte in Graz und wurde 1965 Mitglied der Wiener Staatsoper. Seit 1970 sang er bei den Bayreuther Festspielen, wo er der Nachfolger Gerhard Stolzes und Gerhard Ungers als Mime, Loge und David war. Unter Karajan sang er den Valzacchi im 'Rosenkavalier', unter Abbado den Schreiber in 'Chowanschtschina', unter James Levine den Monostatos in der 'Zauberflöte' und unter Lorin Maazel den Regisseur in 'Un ré in ascolto'.

Herbert Seiter erfuhr seine musikalische Ausbildung durch Ferdinand von Rebay und Emil von Sauer, studierte Komposition bei Joseph Marx und besuchte die Dirigentenklasse von Hans Swarowsky. Später war Seiter Dirigent des ehemaligen Kleinen Wiener Rundfunkorchesters, wurde 1952 Programmgestalter beim Österreichischen Rundfunk und begleitete den Conférencier Heinz Conrads seit 1970 viele Jahre hindurch am Flügel. Seit 1945 schrieb Seiter auch zahlreiche Wienerlieder, U-Musik, Tanz- und Filmmusik.

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