Kienzl, Wilhelm, Komponist und Musikschriftsteller (1857-1941). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U.

Wien, 30. I. 1931.

¼ S. auf Doppelblatt. 8vo.

 250,00

Vier Takte aus einem nicht bezeichneten Werk.

In Bayreuth 1879 unter Richard Wagner tätig, ließ sich Kienzl - der als einer der "bedeutendsten Repräsentanten der spätromantischen Volksoper" (DBE) gilt - 1917 in Wien nieder. Von ihm, zu dessen engstem Freundeskreis Peter Rosegger zählte, stammt u. a. die Melodie zur Staatshymne der ersten österreichischen Republik. Sein umfangreiches Schaffen erstreckt sich über Orchester-, Kammer- und Klaviermusik, Chöre, Liedern und Opern (u. a. "Der Evangelimann", 1895; "Der Kuhreigen", 1911), die, in zahlreiche Sprachen übersetzt, Welterfolge wurden.

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