Naso, Eckart von, Schriftsteller und Dramaturg (1888-1976). 2 eigenh. Briefe mit U. und 1 eh. Postkarte mit U.

Frankfurt a. M. und Stuttgart, 1954 und 1955.

Zusammen (2+2+1=) 5 SS. auf 3 Bll. Qu.-(gr.-)8vo.

 180,00

An den Buchhändler Willi Henne wegen Leseabenden: "[...] Ich wäre grundsätzlich gern bereit und bitte Sie, mir gelegentlich selbst zu schreiben, damit wir uns über die Bedingungen verständigen können [...]" (a. d. Br. v. 20. III. 1954).

Als Offizier im Ersten Weltkrieg schwer verwundet, wurde Eckart von Naso 1916 Sekretär bei seinem Onkel Georg Graf von Hülsen-Haeseler, dem Generalintendanten am Berliner Staatlichen Schauspielhaus, wo er dann seit 1918 als Dramaturg, zeitweise als Regisseur und schließlich bis 1945 als Chefdramaturg unter Gustaf Gründgens tätig war. 1950 wurde er Dozent an der Filmakademie in Wiesbaden und 1953/54 Chefdramaturg an den Städtischen Bühnen Frankfurt a. M., später dann in Stuttgart. Sein literarisches Werk umfaßt Dramen und Romane sowie Novellen um historische Gestalten und Begebenheiten, besonders aus dem alten Preußen.

Die Briefe auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.

Art.-Nr.: BN#28891 Schlagwort: