Die Mutter von Prinz Eugen

Soissons, Olympia Mancini Comtesse de, Nichte von Kardinal Mazarin und Mätresse von Ludwig XIV. (1639-1708). Eigenh. Brief mit U. ("La Comtesse de Soissons").

Paris, 7. II. 1676.

1 S. auf Doppelblatt. Kl.-4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief).

 2.500,00

An den Marquis de St. Thomas in Turin, den sie ihrer ewigen Verbundenheit und Dankbarkeit für dessen Bemühungen um ihre Kinder versichert.

Olympia Mancini war als langjährige Favoritin des jungen Sonnenkönigs und Nichte des mächtigen Kardinals Mazarin über Jahre hinweg eine der mächtigsten Persönlichkeiten am französischen Königshof. 1663 wurde sie Mutter des späteren österreichischen Generals Prinz Eugen von Savoyen.

Aus der berühmten Autographensammlung des schweizerisch-italienischen Verlegers Ulrico Hoepli (1847-1935). Ein Faksimile der zweiten Hälfte des Briefes findet sich in "Autografi dal Secolo XV al XIX. dalla Racolta Hoepli" (Tafel 17, Nr. 81).

Etwas fleckig und knittrig.

Art.-Nr.: BN#31388 Schlagwort: