Himmel, Friedrich Heinrich, Pianist (1765-1814). Eigenh. Brief mit U.

Wien, 10. XI. 1811.

½ S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief).

 1.800,00

An den Komponisten und Dirigenten Ignaz Moscheles: "Meinen ergebensten Dank für die gütige Besorgung des Clavirauszugs [...]".

Friedrich Heinrich Himmel erhielt bereits früh Klavier- und Orgelunterricht und studierte als Stipendiat Friedrich Wilhelms II. von Preußen Komposition bei Johann Gottlieb Naumann in Dresden, wo er erste Erfolge als Klaviervirtuose hatte. 1798/99 unternahm er eine Konzertreise nach St. Petersburg, Moskau und Riga, 1802 nach Paris, London und Wien. "1808 folgte er dem preußischen Hof nach Königsberg, war 1810 in Dresden tätig und lebte später wieder in Berlin. Zu seinen Kompositionen zählen das Singspiel 'Fanchon das Leyermädchen' (1802), einige Opern (u. a. 'Die Sylphen', 1806) und Lieder" (DBE).

Papierbedingt etwas gebräunt und mit Randläsuren.

Art.-Nr.: BN#35418 Schlagwort: