Froriep, Ludwig Friedrich, Chirurg (1779-1847). Eigenh. Brief mit U. ("Froriep").

Weimar, 17. VII. 1817.

1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief).

 350,00

An Mozarts ersten Biographen Hofrat Schlichtegroll in München: "Da ich in etwa 8-10 Tagen eine Reise nach England und Schottland antreten werde, so habe ich geglaubt bei Ihnen anfragen zu müssen, ob ich Ihnen nichts an oder für Ihren Sohn besorgen kann [...]".

Ludwig Friedrich Froriep war Professor für Geburtshilfe in Halle und seit 1808 für Anatomie und Chirurgie in Tübingen und wurde 1814 kgl. Leibarzt in Württemberg. "1816 kehrte er nach Weimar zurück und übernahm als Nachfolger seines Schwiegervaters Bertuch die Leitung des Landes-Industrie-Comptoirs. Zuletzt wirkte er als Direktor des Weimarischen Medizinalwesens. Sein 'Theoretisch-praktisches Handbuch der Geburtshilfe' (1802) wurde mehrfach aufgelegt" (DBE).

Bl. 2 mit kleinem Ausschnitt durch Siegelbruch.

Art.-Nr.: BN#36156 Schlagwörter: ,