Frenzel, Karl, Theaterkritiker und Schriftsteller (1827-1914). Eigenh. Brief mit U.

Wohl Berlin, o. D.

¾ S. 8vo.

 120,00

An Kammerherr von Ebart in Gotha: "Diesmal bedaure ich Ihnen die Anlage mit verbindlichem Danke für die Mittheilung zurückgeben zu müssen, da sie für unsere Raumverhältnisse viel zu umfangreich und inhaltlich selbst im Auszuge von zu geringem Interesse ist [...]".

Von Karl Gutzkow 1853 als Redakteur zu seiner Familienzeitschrift "Unterhaltungen am häuslischen Herd" geholt und infolgedessen seine Laufbahn als Lehrer beendend, übernahm Frenzel das Feuilleton der Berliner "National-Zeitung", später wechselte er als Literatur- und Theaterkritiker zur "Deutschen Rundschau". Sein schriftstellerisches Werk umfaßt Romane, Novellen und Essays. 1897 wurde er zum Professor ernannt.

Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "National-Zeitung"; mit kleinen Stecknadeldurchstichen.

Art.-Nr.: BN#36720 Schlagwort: