Eigenh. Brief mit U.
Beeskow, 8. IX. 1917.
1 S. auf Doppelblatt. Qu.-8vo.
€ 70,00
An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ew. Hochwohlgeboren zeige ich mich gern erbötig zu der kleinen Gefälligkeit, um die Sie mich ersuchen; aber ich möchte doch gern erfahren, wieso der Namenszug eines verhältnismäßig unbekannten Schriftstellers, wie ich es bin, irgendwelchen Wert als Geburtstagsgeschenk für Ihren Sohn haben soll. Für eine aufklärende Mitteilung wäre ich Ihnen dankbar […]".
Walter Heichen, der seine Laufbahn als Buchhandelsvolontär und später als Redakteur des "Deutschen Buchhandelsblattes" begonnen hatte, war Übersetzer, Bearbeiter und Herausgeber von zahlreichen Jugendbüchern. Vgl. Kosch VII, 647ff.