Kruse, Heinrich, Schriftsteller und Journalist (1815-1902). Eigenh. Brief mit U.

Berlin, 28. V. 1877.

1 S. 8vo.

 140,00

"Vorläufig meinen besten Dank! Es wird nun Herrn Düntzers Sache sein, sich näher nach der Stelle zu erkundigen und sich zu entscheiden, ob er sich darum bewerben will. Auf Ihre Empfehlung zu einer Bibliothekarstelle wird er gewiß rechnen können. Ich habe ihm bereits geschrieben […]".

Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.

Kruses dramatisches Schaffen begann mit der Tragödie "Die Gräfin" (Leipzig 1868), die bei einem Dramenwettbewerb nach Geibels "Sophonisbe" den zweiten Preis erhalten hatte. Hernach "verfaßte er eine lange Reihe historischer Dramen, die von den Bühnen wenig gespielt und von der Kritik wohlwollend behandelt wurden. Bemängelt wurde nur die Gleichförmigkeit der Sujets und die Vorliebe für Figuren, die rücksichtslos ihre Interessen durchsetzen" (Wikipedia).

Art.-Nr.: BN#37803 Schlagwort: