Eigenh. Albumblatt mit U.
Graz, 29. V. 1909.
1 S. Qu.-gr.-8vo.
€ 120,00
"Mit deinem Geiste wirst Du mir das Glück herbeirufen: nur mit deinem Wesen. Und schön ist es, Lebensfreude zu predigen; nur muß der Prediger das eigene Herz sein".
Fischer, von 1901 bis 1919 Direktor der Steiermärkischen Landesbibliothek, war eine der zentralen Persönlichkeiten des Grazer literarischen Lebens ("Fischer-Graz" galt über Jahre hinweg als eine feste Wendung) und Obmann des Steirischen Schriftstellerbundes. Sein Erstlingswerk, die Novelle "Eine Sommernachtstragödie", erschien 1872, mit den "Grazer Novellen" (1898) gelang ihm der literarische Durchbruch. Der Entwicklungsroman "Die Freude am Licht" (1902) begründete seinen Ruhm als Grazer Stadtpoet.