Wehl, Feodor, Schriftsteller (1821-1890). "Herbstlied". Eigenh. Gedicht mit U.

Stuttgart, o. D.

1½ SS. (16 Zeilen). 8vo.

 140,00

"Der Sommer ist im Schwinden | Allwärts und allzumal, | Schon wird zum Spiel den Winden | Das Laub, verwelkt und fahl. | Verstummt schon in den Zweigen | Ist froher Liederschall, | Es klingt aus ödem Schweigen | Kein Ton der Nachtgall [...]".

Nach langjähriger Tätigkeit bei mehreren Zeitschriften (darunter etwa die satirischen "Berliner Wespen", der "Hamburger Telegraph" oder die von ihm gegründete "Deutsche Schaubühne") war Wehl artistischer Direktor des Stuttgarter Hoftheaters, später auch dessen Generalintendant. Sein schriftstellerisches Werk umfaßt neben Novellen, Erzählungen und Gedichten mehrere seinerzeit häufig aufgeführte und äußerst beliebte Lustspiele.

Art.-Nr.: BN#38384 Schlagwort: