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Ein Gedicht aus seinem Erstlingswerk

Zweig, Stefan, Schriftsteller (1881-1942). "Der Fakir". Eigenh. Gedichtmanuskript mit U.

O. O. u. D.

2 SS. Sieben Strophen zu je vier Zeilen. 4to. Beiliegend eine Briefkarte mit vier eh. Zeilen und U. O. O. u. D. Qu.-kl.-8vo. Mit gedr. Briefkopf mit Monogramm und Adresse (diese gestrichen).

Ein Gedicht aus Zweigs erster Buchveröffentlichung ("Silberne Saiten", Leipzig, Schuster und Loeffler, 1901; WG 1): "Der Fakir. Die Säule, auf der ich Regloser sitze / Ist wie eine Flamme steilauf gestellt. / Ich bin ihr Ende. Doch ihre Spitze / Reicht hinab bis in den Nabel der Welt [...]".

Die hier vorliegende Reinschrift des Gedichtes dürfte wohl etwas später entstanden sein. Das Begleitschreiben ("Mit dem herzlichen Danke für Ihre freundlichen Worte erlaube ich mir Ihnen anbei die Handschrift eines Gedichtes zu übersenden [...]") ist aufgrund der im Briefkopf gedruckten Adresse (VIII. Kochgasse 8) in die Jahre zwischen 1907 und 1916 zu datieren.