Groth, Paul, Mineraloge (1843-1927). Eigenh. Brief mit U.

München, 12. XII. 1916.

¾ S. 8vo.

 100,00

An einen Autographensammler: "Sie haben mich vor längerer Zeit um einige Zeilen ersucht. Ihr Brief ist leider verlegt worden und mir erst heute wieder in die Hände gefallen, daher ich Ihren Wunsch erst jetzt erfülle [...]".

Groth wurde 1882 als Nachfolger Franz von Kobells als Professor für Mineralogie an die Universität München berufen. Sein besonderes Interesse galt der Erforschung der gesetzmäßigen Abhängigkeit der Kristallformen von ihrer chemischen Konstitution. Seine "Physikalische Krystallographie" (1876) und "Chemische Krystallographie" (5 Bde., 1906-19) waren lange Zeit Standardwerke der Mineralogie und Kristallographie.

Mit Stempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.

Art.-Nr.: BN#51573 Schlagwörter: ,