Beck, Johann Heinrich, Maler (1788-1875). 2 eigenh. Briefe mit U.

Dessau, 21. XI. 1834 und 3. X. 1836.

Zusammen (1+1 =) 2 SS. auf 2 Einzelbll. 4to.

 450,00

An einen Freund mit der Bitte, ihm Quittungen in Hinkunft früher zu senden, und der Erinnerung, zwei Bekannten noch zwei Exemplare einer Bilderchronik zukommen zu lassen: "Die in diesem Jahre stattgefundenen Veränderungen, habe ich schon vor längerer Zeit dem H. Kunsthändler [...] mitgetheilt, durch den Sie wohl in Kenntniß gesetzt sein werden. Zu bemerken habe ich bei dieser Gelegenheit nur noch, daß es besser für den Verein und mich wäre, wenn mir die Quittungen möglichst früh im Jahre zugesendet würden, damit ich mehr Zeit zum Einkassiren der Beiträge vor mir hatte; und daß bei Übersendung der 2. Hälfte der Bilderchronik, die für den H. Rector Richter No. 695 und für den H. Kaufmann Maahs No. 379 mir noch zukommende vollständige Ex[em]pl[ar]e der Bilderchronik nicht vergessen werden möchten [...]" (21. XI. 1834).

An einen Bekannten mit Dank für das ihm zugesandte Taschenbuch "Penelope" und der Nachfrage, ob die Arbeit des Historikers und Bibliothekars Heinrich Lindner entlohnt worden sei: "Für das übersandte Ex[emp]l[a]r der Penelope für 1837 danke ich verbindlichst. Das andere Ex[emp]l[a]r habe ich Herrn Bibliothekar Lindner übergeben, der auch bestens dankt und sich Ihrer wiederum empfehlen läßt. Im Vertrauen und zu meiner eigenen Belehrung erlaube ich mir hier die Frage: Hat der H. Bibliothekar Lindner ein Honorar für seine Arbeit erhalten? Ihn selbst mochte ich nicht fragen und er hat nichts darüber gegen mich geäußert, was aber doch wahrscheinlich der Fall gewesen wäre, wenn ihm für seine Arbeit etwas zugekommen wäre. Da ich diese Angelegenheit mit Lindner abzumachen gehabt habe, so wünschte ich doch auch gern darüber im Klaren zu sein [...]" (3. X. 1836).

Etwas knittirg.

Art.-Nr.: BN#53221 Schlagwort: