"Ordnung ist einer der labilsten Gleichgewichtszustände, die ich kenne"

Wellstein, Josef, Mathematiker (1869-1919). Eigenh. Briefkarte mit U.

Strassburg, 6. I. 1916.

2 SS. Qu.-8vo.

 180,00

An einen Professor über seinen Nachruf auf den 1913 verstorbenen Mathematiker Heinrich Weber: "Ordnung ist einer der labilsten Gleichgewichtszustände, die ich kenne. Den Webernachruf, um den Sie bitten, hatte ich bei Beginn des Krieges nebst vielem Anderen 'gut' aufgehoben, um andere Dinge, die ich mehr brauche Platz zu machen, ich kann ihn aber beim besten Willen nicht mehr finden. Eine Abschrift besitzt Prof. Dr. R. Weber-Rostock [d. i. der Mathematiker und Physiker Rudolf Heinrich Weber, ein Sohn Heinrich Webers], u. von ihm wird wohl auch Voss [d. i. der Mathematiker Aurel Voss] den Vortrag geliehen haben. Vielleicht gelingt es Ihnen auf diesem Weg [...]".

Mit Empfangsvermerk.

Art.-Nr.: BN#53288 Schlagwörter: ,