[Scheffel, Joseph Viktor von]. - Emma Heim, Cousine und Jugendliebe des Dichters (1835-1910). Eigenh. Brief und eh. Postkarte mit U.

Pallanza bzw. o. O., 1905 und 1906.

Zusammen 3 SS. Mit eh. Adresse. 8vo. Mit unbeschr. Kuvert.

 80,00

Die Postkarte mit einem ausführlichen Urlaubsgruß an Lina Ginzberger in Wien; der gleichfalls an L. Ginzberger gerichtete Brief mit montierter Photographie der Künstlerin (4:2,9 cm) und Grußworten sowie einer Reminiszenz an “die wundervollen Wochen in Weidling im Juni-Juli 1905”: “Was vergangen kehrt nicht wieder! | Aber sank es leuchtend nieder | Leuchtet’s lange noch zurück”.

Emma Heim, die Cousine des Dichters, war über drei Jahrzehnte hinweg die “innere Lebensgefährtin” (so in einem der beiden beiliegenden Zeitungsausschnitte) des Dichters. 1854 ehelichte sie den Kaufmann Mackenrodt und zog mit ihm und ihrer Familie nach St. Petersburg - Beiliegend zwei Zeitungsausschnitte über Scheffel und Emma Heim, die gedruckte Parte der am 22. Februar 1910 verstorbenen Künstlerin sowie die gedr. Trauerrede von Pastor H. Seyfarth (4 Bll. 8vo.) mit eh. Widmung des Verf. für L. Ginzberger.

Art.-Nr.: BN#5334 Schlagwort: