"Immerhin". Eigenh. Gedicht und eigenh. Begleitbrief, jeweils mit Unterschrift.
Je 1 S. auf 1 Bl. 8vo. Zusammen unter Passepartout, gerahmt. Gesamtgröße 247:322 mm.
€ 18.000,00
An Paul Lindau: "Freundlichen Dank, lieber Lindau, für Ihren liebenswürdigen Brief. Ja, ich muß mich oft entschuldigen, daß ich steinalt bin. Also bitte! Die beifolgenden Zeilen dürfen Sie, wenn Sie wollen, für das Wilbrandtsche Gedenkbuch verwenden [...]". Das Gedicht "Immerhin" mit vier Strophen zu je vier Zeilen: "Die Sonne geht auf und unter / Schon lange vieltausendmal, / Noch immer eilen so munter / Die Bächlein in's blühende Thal [...]". Bei dem "Gedenkbuch" handelt es sich um den noch im selben Jahr bei Cotta erscheinenden Band "Adolf Wilbrandt. Zum 24. August 1907 von seinen Freunden. Mit drei Bildnissen von Franz Lenbach und einer photographischen Aufnahme von Erwin Raupp". Als Herausgeber zeichneten die "Freunde von Adolf Wilbrandt".
Etwas lichtrandig, sonst tadellos erhalten.
Mit geringfügigen Abweichungen abgedruckt in: Wilhelm Busch: Sämtliche Briefe. Band II: Briefe 1893 bis 1908 (Hannover 1969), S. 267.