Adlersfeld-Ballestrem, Eufemia von, Schriftstellerin (1854-1941). Eigenhändige Sentenz mit U.

München, November 1927.

1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).

 350,00

"Den Leuten, die heut über den 'Zeitgeist' als hinderlich für Deutschlands Zukunft jammern, zum Trost: Der Zeitgeist ist so vergänglich wie die Zeit selbst - ihr Vorwärtsschreiten wird von ihm nicht aufgehalten, u. auf die schwärzeste, tiefste Nacht muss nach dem Naturgesetz ein heller Morgen folgen [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben.

In den 1920er Jahren veröffentlichte Eufemia von Adlersfeld-Ballestrem an die zwanzig Werke, darunter Kriminal-, Detektiv- und Liebesromane, z. B. "Der Dritte" (1928), sowie phantastische Romane und Kurzprosa.

Etwas fingerfleckig.

Literatur

Koslowsky 193.

Art.-Nr.: BN#55706 Schlagwörter: ,