Hill, Carl, Opernsänger (1831-1893). 2 eigenh. Briefe mit U.

Schwerin, 19. V. 1872 und 10. XII. (o. J.).

(1½+2¾ =) 4¼ SS. auf 2 Doppelbll. 8vo.

 350,00

An den Komponisten Wilhelm Hill (1838-1902) über eine geplante Reise nach Holland, mit Dank für übersandte Musikstücke, mit dem Ausdruck seiner Freude über den Erhalt des goldenen Verdienstkreuzes von der Wendischen Krone inklusive Gratifikation und überreichter Garniturknöpfe von der Großherzoginmutter: "Für die Übersendung resp. Dedication des 'Asra' [op. 29], sowie der Klaviersache, hoffe ich meinen Dank durch die That zu beweisen, indem ich den 'Asra' recht oft singe, denn er verdient es [...]" (19. V. 1872).

Der zweite Brief an einen Freund bezüglich des hervorragenden Abschlusses der Lehrzeit seines Sohns Emil im Bankhaus "Gebr. Löbbecke & Co" in Braunschweig und mit der Bitte um Vermittlung einer Anstellung desselben in Frankfurt: "Ich würde nun zu gerne sehen, daß er [...] ebenfalls in Frankfurt in einem größeren Bankhause ankäme [...]" (10. XII. [o. J.]).

Ein Brief mit größerem Wasserfleck bei der U., teilweise etwas braun- und staubfleckig verso.

Art.-Nr.: BN#58160 Schlagwort: