Lach, Friedrich, Maler (1868-1933). 5 eigenh. Briefe und 1 eh. Postkarte.

Wien, 1917-1919.

Zusammen 8½ SS. 4to und 8vo.

 260,00

Lädt u. a. zu einer Ausstellung ein, dankt für die Anerkennung eines Förderungspreises durch die Stadt Wien und sendet Glückwünsche in Anbetracht des sich gebessert habenden Gesundheitszustandes von H. A. Schwer.

Lach studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Eduard von Lichtenfels und, gefördert durch seinen Onkel Josef Hoffmann, an der Münchener Akademie. Nach abgeschlossener Ausbildung wurde er Beamter der Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft, für die er bis 1909 tätig war. Er schuf zahlreiche Landschaftsaquarelle, meist mit Motiven aus seiner Heimat, die auf zahlreichen Ausstellungen in Wien und Linz vertreten waren, erlangte aber auch als Radierer Bedeutung. 1916 wurde er Obmann des Albrecht-Dürer-Bundes. Vgl. Thieme/B. XXII, 175f.

2 Br. auf Briefpapier mit gedr. Emblem des Dürer-Bundes.

In altem Sammlungsumschlag.

Art.-Nr.: BN#6420 Schlagwort: