Ranzoni, Hans, Maler (1868-1956). 2 eigenh. Briefe mit U.

Wien, 1915.

Zusammen 2½ SS. 8vo.

 120,00

“Mein College Darnaut hat mir die mich hocherfreuende Mitteilung gemacht, dass Sie so freundlich sein wollen, mich mit der Copierung zweier Portraits zu beauftragen [...]” (Br. v. 8. X. 1915).

Der Sohn des Schriftstellers Emmerich Ranzoni studierte an der Wiener Kunstgewerbeschule und an den Akademien in München und Wien, gehörte 1900 kurze Zeit dem Künstlerhaus an und war 1900-07 Mitglied des Hagenbundes. Später erneut ins Künstlerhaus zurückkehrend, war er 1919/20 und von 1929-37 dessen Präsident und gehörte 1934-38 dem Bundeskulturrat, seit 1935 auch dem Kunstbeirat der Stadt Wien an. Sein Werk umfaßt überwiegend Genre- und Landschaftsbilder. Vgl. Thieme/B. XXVIII, 14.

Beiliegend ein weiterer Brief mit U. “Ranzoni”, jedoch nicht von Hans Ranzoni (ev. von dessen Sohn H. R. d. Jüngere).

In altem Sammlungsumschlag.

Art.-Nr.: BN#6434 Schlagwort: