2 eigenh. Briefe mit U.
Zusammen 2½ SS. 8vo.
€ 120,00
“Mein College Darnaut hat mir die mich hocherfreuende Mitteilung gemacht, dass Sie so freundlich sein wollen, mich mit der Copierung zweier Portraits zu beauftragen [...]” (Br. v. 8. X. 1915).
Der Sohn des Schriftstellers Emmerich Ranzoni studierte an der Wiener Kunstgewerbeschule und an den Akademien in München und Wien, gehörte 1900 kurze Zeit dem Künstlerhaus an und war 1900-07 Mitglied des Hagenbundes. Später erneut ins Künstlerhaus zurückkehrend, war er 1919/20 und von 1929-37 dessen Präsident und gehörte 1934-38 dem Bundeskulturrat, seit 1935 auch dem Kunstbeirat der Stadt Wien an. Sein Werk umfaßt überwiegend Genre- und Landschaftsbilder. Vgl. Thieme/B. XXVIII, 14.
Beiliegend ein weiterer Brief mit U. “Ranzoni”, jedoch nicht von Hans Ranzoni (ev. von dessen Sohn H. R. d. Jüngere).
In altem Sammlungsumschlag.