[Riccoboni, Marie Jeanne]. Lettere di Elisabetta Sofia di Valliere. Tomo primo (-secondo).

Mailand, o. Dr., 1785.

2 Teile in 1 Band. 247, (1) SS. 230 SS. Mit 2 Titelvignetten in Holzschnitt. Halblederband der Zeit mit doppeltem goldgepr. Rückenschildchen in rot und grün. 8vo.

 140.00

Erste italienische Ausgabe der "Lettres d'Elisabeth Sophie de Vallière" (1772) von Marie Jeanne Riccoboni de Heurles Laboras de Mezières (1713-92), geschiedene Gattin des Dramatikers und Komöden Antoine François Riccoboni. Nachdem sie als Schauspielerin nicht reüssierte, verlegte sie sich auf die Schriftstellerei und produzierte zahlreiche charakteristische Werke der französischen Empfindsamkeit. In den intellektuellen Pariser Zirkeln verkehrend, machte sie im Salon von d'Holbach Bekanntschaft mit David Hume und Adam Smith wie auch mit David Garrick. "Madame Riccoboni is an especial offender in the use of mechanical aids to impressiveness - italics, dashes, rows of points etc." (Enc. Britannica, 11th ed., s. v.).

Einband berieben; Ecken und Kanten stärker bestoßen. Die Titelvignette von Teil 1 ausgeschnitten und durch eine einmontierte andere (gleiche) Vignette ersetzt; Titelblatt hinterlegt.

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