Franck, Hans, Schriftsteller (1879-1964). Gedr. Briefkarte mit eigenh. U.

Frankendorf, Ende Juli/Anfang August [1961].

2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.

 40.00

Mit dem zwölfzeiligen, "in der Nacht vom 30. zum 31. Juli" verfaßten Gedicht "Nächtliche Zwiesprache".

1914 von Luise Dumont als Leiter der neugegründeten Hochschule für Bühnenkunst, Dramaturg des Schauspielhauses und Herausgeber der Zeitschrift "Die Masken" nach Düsseldorf berufen, lebte Franck seit 1921 als freischaffender Schriftsteller auf dem Landgut Frankenhorst. In seinen insgesamt über hundert, oft mehrmals aufgelegten Werken behandelte er Themen wie Heimat, Freundschaft, Liebe, Volk und Religion, politisch schwenkte er von konservativen Anschauungen schon früh zum Nationalsozialismus, wurde jedoch von den Machthabern nicht exponiert. Nach 1945 enthielt er sich politischer Aussagen in seinen Arbeiten und konnte ohne Schwierigkeiten weiter in Ost und West publizieren.

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