Busse, Hermann Eris, Schriftsteller und Volkskundler (1891-1947). Ms. Gedicht mit eigenh. U.

[Freiburg i. B., 23. III. 1945].

1 S. 4to. Mit eh. adr. Kuvert.

 50.00

Zwölfzeiliges, "Frau Erika | Heimgegangen am ersten Tag des Jahres 1945" betiteltes Gedicht.

An Josef Wesely.

H. E. Busse war Geschäftsführer des Landesvereins "Badische Heimat" und erhielt 1930 einen Lehrauftrag für Heimatkunde an der Freiburger Lehrerbildungsanstalt. "Neben zahlreichen Arbeiten zur alemannischen Volks- und Heimatkunde veröffentlichte er eine Reihe im Hochschwarzwald und oberrheinischen Gebiet spielender Erzählungen und Romane (u. a. "Bauernadel. Romantrilogie aus dem Schwarzwald", 1933), die mit ihren antizivilisatorischen, das Bauerntum idealisierenden Tendenzen der Blut-und-Boden-Dichtung nahestanden" (DBE). "Schon in frühen Jahren erwanderte er die Landschaft und als solcher machte er sich um die Dokumentation und Sicherung von Kunstschätzen und um das Volksbrauchtum, besonders Trachten und Fastnachtsbrauchtum, verdient. Er regte Narrenschauen und Narrentreffen im oberschwäbischen Gebiet an. Für das an Bildstöcken reiche Land zwischen Main, Tauber und Neckar prägte er den Namen 'Madonnenländchen'" (Wikipedia).

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