Grabenhorst, Georg, Schriftsteller (geb. 1899). Ms. Briefkarte mit eigenh. U.

Hannover, 18. III. 1943.

1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse.

 50.00

Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag.

Grabenhorst studierte nach dem Ersten Weltkrieg Geschichte, Kunstgeschichte, Neuere Literatur und Philosophie und war als Referent für Kultur- und Landschaftspflege tätig; nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er Regierungsdirektor im Niedersächsischen Kultusministerium in Hannover. Mitarbeiter des "Hannoverschen Kuriers", gab er zusammen mit Moritz Jahn auch den "Niedersächsischen Almanach" heraus. 1928 debütierte er mit dem Roman "Fahnenjunker Volkenborn", "in dem er seine Erlebnisse als 18jähriger Fahnenjunker verarbeitet. Krieg und Heimkehr sind wiederkehrende, seine literarische Arbeit prägende Themen, obgleich das Zeitkolorit hinter die Darstellung der individuellen Reifung seiner Protagonisten zurücktritt, so z. B. im Roman 'Merve'" (Killy Literaturlexikon, Bd. IV, 305).

Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.

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