Lamond, Frédéric, Pianist, Komponist und Musikpädagoge (1868-1948). Eigenh. Brief (Fragment) mit U.

O. O. u. D.

¾ S. Qu.-32mo.

 120.00

Schlußformel eines Briefes mit Unterschrift: "Ihrer geneigten Rückantwort entgegensehend, verleibe ich, Hochachtungsvollst ergebenst, | Frederic Lamond".

Der aus Glasgow stammende Musiker war in seiner Heimatstadt als Kirchenorganist tätig und studierte später in Deutschland bei Max Schwarz, Anton Urspruch und Hans von Bülow. Regen Austausch pflegte er auch mit Franz Liszt, als dessen letzter Schüler er gilt. "Erst siebzehnjährig gab er in Wien unter der Protektion von Bönndorfer Solistenabende und seine ersten Konzerte in Glasgow und London; als er hier in St. James' Hall auftrat, war Liszt zugegen. Bis 1890 vollendete er fünf Kompositionen, darunter seine Sinfonie A [...] Als Pianist gehörte Lamond zu den ganz großen Künstlern" (MGG VIII, 142).

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