Schönn, Alois, Maler und Radierer (1826-1897). Brief mit eigenh. U.

Wien, 25. XI. 1866.

2 SS. Gr.-4to.

 80.00

Als Vorstand der Genossenschaft bildender Künstler Wiens an den Maler Josef Haßlwander (1812-1878): "Es gereicht dem Ausschusse zum besonderen Vergnügen die Mittheilung machen zu können, daß E. Wohlgeboren in der am 24. d. M. abgehaltenen Generalversammlung neuerdings in den leitenden Ausschuß der Genossenschaft gewählt worden sind [...]".

Alois Schönn, ein Schüler von Joseph von Führich und Eduard van der Nüll, war seit 1861 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, seit 1866 der Wiener Akademie der bildenden Künste und seit 1877 dort ehrenhalber a.o. Professor. "Schönn trat vor allem als Veduten- und Genremaler hervor, u. a. mit 'Markt in Krakau' und 'Das Theater in Chioggia'" (DBE).

Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Genossenschaft bildender Künstler Wiens.

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