Schoiswohl, Josef, Bischof von Graz-Seckau (1901-1991). Eigenh. Briefkarte mit U.

Eisenstadt, 19. XII. 1952.

1 S. Qu.-8vo.

 30.00

An die Arbeitsgemeinschaft für Rundfunkfragen: "Gelegentlich der Seelsorgertagung werde ich zwar von 7. bis 10. Jänner in Wien sein, vermag aber nicht zu sagen, ob ich eine günstige Zeit für das Zusammentreffen finde [...]".

Josef Schoiswohl war nach dem Zweiten Weltkrieg zum Apostolischen Administrator des Burgenlandes ernannt worden und leistete als solcher "wichtige Vorarbeiten für den Aufbau einer eigenständigen Diözese Eisenstadt. 1954-68 war Schoiswohl Bischof von Graz-Seckau. 1969 wurde er Titularerzbischof von Monteverde. [Er] setzte sich nachdrücklich für den Dialog zwischen Kirche und Gesellschaft ein und förderte in seiner Diözese das Laienelement. Nach seinem Rücktritt aus Altersgründen wirkte er als Seelsorger in der Zisterzienserabtei Neukloster in Wiener Neustadt, danach in Guntramsdorf" (DBE).

Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; im linken Rand gelocht (keine Textberührung).

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