Schreyvogl, Friedrich, Schriftsteller und Dramaturg (1899-1976). Eigenh. Albumblatt mit U.

O. O., 17. VII. 1960.

1 S. 8vo.

 80.00

Bedankt sich bei einem nicht genannten Herrn Direktor für seine Aufmerksamkeit anlässlich Schreyvogls Geburtstag.

Der Urgroßneffe des Schriftstellers und Dramaturgen Joseph Schreyvogel war Verlagsmitarbeiter, Buchhändler, Journalist und seit 1927 als Dozent für Literatur und Dramaturgie an der Wiener Akademie für Musik und Darstellende Kunst sowie seit 1931 auch am Reinhardt-Seminar tätig. Von 1935-38 Konsulent der Bundestheaterverwaltung, förderte Schreyvogel "als Vorstandsmitglied des 'Bundes der deutschen Schriftsteller Österreichs' die nationalsozialistische Infiltration des österreichischen Kulturlebens. Nach 1945 hatte er wieder hohe Funktionen im Kulturbereich inne, u. a. als Chefdramaturg des Wiener Theaters in der Josefstadt (1954) und Vizedirektor und Chefdramaturg des Burgtheaters (1955-61)" (DBE). Zu seinem schriftstellerischen Werk zählen Romane, Gedichte, Dramen sowie Filmdrehbücher, Opernlibretti und Bühnenbearbeitungen.

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