Schütz, Julius Franz, Schriftsteller (1889-1961). Eigenh. Postkarte mit U.

Graz, 29. XI. 1942.

1 S. 8vo.

 80.00

Dankt Josef Wesely für seine freundlichen Glückwünsche anlässlich Schütz' Geburtstages.

Schon während seines Studiums der Jurisprudenz beschäftigte sich Schütz eingehend mit Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte. Während seiner Studienzeit hatte Schütz freundschaftliche Beziehungen zu dem aus Windischgrätz stammenden Ernst Goll. Diese förderte und initierte Schütz' literarisches Wirken. Unmittelbar nach dem tragischen Freitode seines Gefährten im Juli des Jahres 1912, gab er dessen dichterischen Nachlass als Gedichtband unter dem Titel: „Im bitteren Menschenland“ heraus. Damit setzte er seinem Freund ein dauerndes Ehrenmal und bewahrte dessen Werk vor dem Vergessen. Nach den Kriegsjahren trat Schütz 1919 in den Dienst der Steiermärkischen Landesbibliothek am Joanneum in Graz.

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