Wieck, Friedrich, Klavierpädagoge (1785-1875). Eigenh. Brief mit U.

"H.", 18. VI. 1828.

1 S. 4to. Mit einer Beilage (s. u.).

 2,500.00

An seine zukünftige zweite Gattin Clementine: "Du bist mit mir heute abend zu Weick gebeten und weil ich nun einmal der Herr im Hause bleiben soll so habe ich es in Deinem Namen gleich weg zugesagt. Du wirst mir doch keinen Streich spielen? - Ich will Dir im Vertrauen sagen, hätte W. Dich nicht mitgebeten, so hätte ich's übel genommen, denn ich will ja mein Schicksal mit Dir theilen; das kann sich mein Herr Bruder schon vorstellen [...]".

Papierbedingt etwas gebräunt und mit kleinen Einrissen in den Faltungen sowie an den Rändern. Beiliegend ein eh. Briefentwurf von Wieck an seinen Wiener Geschäftspartner Matthäus Andreas Stein (qu.-8vo).

Der früheste im Handel der letzten Jahrzehnte nachgewiesene Brief Wiecks.

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