Galston, Gottfried, Pianist und Musikwissenschaftler (1879-1950). Eigenh. Brief mit U.

Berlin, 26. I. 1905.

¾ S. Kl.-4to.

 150.00

An einen Herrn Schnabel: "Ich schreibe schon jetzt, um Sie recht sehr zu bitten, mir einen sehr 'schweren' Übungsflügel zu sichern. Ich spiele in Ihrem Saale am 7. Febr. und werde wohl ein paar Tage früher in Wien eintreffen, um mich wieder auf Ihren schönen Instrumenten einzuspielen [...]".

Nach einer Ausbildung bei Theodor Leschetizky in Wien und bei Salomon Jadassohn in Leipzig unternahm der Pianist zahlreiche Konzertreisen, die ihn u.a. nach Australien und in die USA führten. Vorübergehend am Sternschen Konservatorium in Berlin lehrend, lebte er von 1910 bis 1921 in Planegg bei München, anschließend bis 1927 in Berlin und ging danach als Klavierlehrer an die Washington University in St. Louis (USA).

Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.

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