Glickh, Rudolf, Cellist und Komponist (1864-1945). Eigenh. Briefkarte mit U.

Wohl Wien, 22. XII. 1904.

2 SS. Qu.-8vo. Mit ah. adr. Kuvert.

 120.00

An den Komponisten und Musikschriftsteller Kamillo Horn: "Sowohl in meinem, als auch im Namen Liebings sage ich Dir für die geschriebenen, sowie für die gedruckten Zeilen innigsten Dank. Es war mir eine grosse Freude, Dir dienstbar sein zu können u. Deine Zufriedenheit zu erringen [...]".

Rudolf Glickh war Schüler von Ferdinand Hellmesberger gewesen und wurde nach längeren Konzertreisen und diverser Lehrtätigkeit Mitglied der Hofkapelle. 1917 übernahm er die Leitung des Liebigschen Musikinstitutes und lehrte und leitete später die Musikschule Schubert. Zudem war Glickh als Musikreferent für die "Wiener Theater- und Fremdenzeitung" und die "Deutsche Kunst- und Musikzeitung" tätig und trat als Komponist verschiedenster Gattungen an die Öffentlichkeit. Vgl. ÖBL II, 8.

Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.

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