Gawalowski, Karl, Schriftsteller (1861-1945). Eigenh. Brief mit U.

Graz

1 S. Qu.-4to.

 80.00

An Ludwig Grasser in Reichenberg: "Dir, lieber Freund, und Deiner verehrten Braut die herzlichsten Heil- und Segenswünsche zur Vermählung von mir und den Meinen! [...]".

Nach Abschluß sprachwissenschaftlicher und historischer Studien an den Universitäten Prag, Leipzig und Graz trat Gawalowski 1883 in den Dienst der Steiermärkischen Landesbibliothek in Graz und amtierte zuletzt, von 1919 bis 1923, als deren Direktor. "Er beteiligte sich führend am steirischen 'Volkstumskampf', war Sammler und Anreger steirischer Mundartliteratur und betätigte sich als Fremdenverkehrsfunktionär. Gawalowski schrieb deutschnationale Lyrik sowie u. a. das 'Hand- und Reisebuch Steiermark', das erstmals 1911 erschien" (DBE).

Auf "Drahtnachricht (Ersatz-Brief)"-Formularpapier des Bunds der Deutschen in Böhmen.

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