Jentsch, Karl, Theologe und Publizist (1833-1917). Eigenh. Manuskript mit U.

O. O. u. D.

5½ SS. auf 6 Bll. 8vo.

 250.00

Jentsch befasst sich in dem vorliegenden Manuskript unter anderem mit "Händler und Helden" von Werner Sombart (1863-1941): "Englisches Krämertum zu schildern, ist niemand berufener als der klassische Darsteller des Kapitalismus, und Werner Sombart löst dann auch die ihm durch den Krieg gestellte Aufgabe in der Broschüre 'Händler und Helden' (Duncker und Humblot in München). Nicht beruflich, versichert er, sei der Gegensatz gemeint: der Gewürzkrämer könne ein Held sein, und mancher Kriegsminister verwalte sein Amt im Händlergeiste […]".

Jentsch verfaßte zahlreiche geschichtsphilosophische, volkswirtschaftliche und kulturpolitische Schriften. Seine Lebenserinnerungen erschienen unter dem Titel "Wandlungen" (2 Bde., 1896-1905).