Merkt, Eduard, Schriftsteller und Komponist (1852-1908). “Dort bin i daham”. Eigenh. Manuskript mit Namenszug im Titel.

Wien, o.D.

2 SS. 4to.

 150.00

28 Zeilen zu einer Melodie von Franz Erban (geb. 1865). “Wo tief die Treu im Herzen wohnt | Das Gletschreis sich glühend sonnt. | Wo dumpf der Eisenhannes haust | Auf hohe[m] Fels der Adler haust | Das is mei Seligkeit | Mein allerschönster Tram | Dort is mein Steirerland | Dort bin i daham [...]”.

Merkt war u. a. Mitarbeiter der ‘Fliegenden Blätter’, des ‘Kikeriki’ und der ‘Wiener Bilder’, “deren Redaktion er bald und dauernd angehörte. Sein erstes Wiener Volkslied [...] wurde in kurzer Zeit ein Schlager, dem rund 800 weitere folgten” (Kosch II, 1707). Für Franz Lehár schrieb er den Text zu dessen Marsch ‘Rex Gambrinus-Ex!’ (vgl. MGG VIII, 492, Lehár).

Auf Briefpapier mit gestemp. Briefkopf und rot bzw. blau unterstrichenem Titel.

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