Thode, Henry, Kunsthistoriker (1857-1920). Eigenh. Brief mit U.

Heidelberg, 4. XII. 1898.

2 SS. 8vo.

 140.00

“Das so gütige Zeichen Ihrer freundlichen Theilnahme an meinen Bestrebungen, durch welches Sie mich überraschten, hat mich mit herzlicher Freude erfüllt. Ich begrüsse in demselben den Ausdruck einer geistigen Gemeinschaft [...]”. Seit 1896 Ordinarius für neuere Kunstgeschichte in Heidelberg, lag der Schwerpunkt von Thodes Forschung in Arbeiten zur italienischen Renaissance und zur deutschen Kunst um 1900. Mit Cosima Wagners (1837-1930) ältester Tochter Daniela von Bülow (1860-1940) in erster Ehe verheiratet, bildeten er und seine Gattin in Heidelberg das Zentrum eines Kreises von Wagnerianern, der u. a. zum dem um Stefan George Kontakt unterhielt. Vgl. BBKL XI, s. v.

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