Krug von Nidda, Friedrich F. A., Schriftsteller (1776-1843). Eigenh. Brief mit U.

O. O. u. D.

1½ SS. 8vo.

 650.00

Begleitbrief zu prosaischen Skizzen, deren Ende er in wenigen Wochen entgegensieht, und welche er dem Schriftsteller Karl Theodor Winkler (1775-1856) in Dresden zukommen lässt: "Verblende ich mich über meine Arbeit nicht selbst so sollte ich glauben dass gegenwärtige Probeblätter meiner Darstellung, Ihrem Publikum der Vespertina nicht ganz unwillkommen seyn dürfte und glaube ich daher unserem beiderseitigen Interesse zu dienen […]". Als "Vespertina" wird im Briefwechsel mit Winkler oftmals dessen "Dresdner Abendzeitung" angesprochen".

Der Sohn eines Rittergutsbesitzers nahm als Offizier 1812 am Feldzug der Sächsischen Armee unter Napoleon in Russland teil, geriet dort in Gefangenschaft und wurde erst 1814 entlassen. Nach seiner Rückkehr nahm er Abschied vom Militär, unternahm Reisen und widmete sich literarischer Tätigkeit. Nach eigenen Angaben durch Goethe bestärkt, verfasste Krug von Nidda. vor allem Romanzen und Erzählungen mit historischen und sagenhaften Stoffen.

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