Wölfflin, Heinrich , Kunsthistoriker (1864-1945). Eigenh. Brief mit U.

O. O., 5. VII. 1898.

1 S. auf Doppelblatt. 8vo.

 150.00

Absage einer Einladung, da er “[i]n Rücksicht auf das Abschiedsessen für die Prof. Klebs u. v. Tüss [?]” nicht kommen könne.

1893 auf den Lehrstuhl Jacob Burckhardts in Basel berufen, ging Wölfflin 1901 nach Berlin, 1912 nach München und 1924 schließlich nach Zürich. Als einer der bedeutendsten Vertreter der formalistischen kunstgeschichtlichen Methode angesehen, galt sein Interesse vorwiegend der Gesetzmäßigkeit von Stilen und deren Wandlung, welch beides er in seinem 1915 erschienenen Hauptwerk "Kunstgeschichtliche Grundbegriffe" am Beispiel von Renaissance und Barock darzulegen suchte.

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