Gräter, Friedrich David, Altertumsforscher und Literat (1768-1830). Eigenh. Brief mit U.

Schwäbisch Hall, 12. VIII. 1802.

4 SS. auf Doppelblatt. 8vo.

 1,200.00

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich kann, theuerster Freund, meine Ferien nicht zu Ende gehen lassen, ohne Ihnen meinen Dank für die freundschaftliche Mühe, die Sie auf Besserung meiner Verse zu verwenden so gütig gewesen sind, wenigstens einigermaaßen zu erwidern, und mit einer kritischen Vergleichung, so weit ich es im Stande bin, Ihrer tref[f]lichen Minnelieder mit den Originalen endlich den Anfang zu machen. Hier haben Sie nur [...] die erste Probe mit Friedrich von Hausen. So wie ich eine Stunde erübrigen kann, will ich mit den andern fortfahren [...] Hier lege ich auch den schönen Lobgesang auf Marien bey, wenn Sie sich etwa dessen nicht mehr erinnern sollten, und bitte mir das Gewünschte darauf zu bemerken [...] Den Epaminondas haben Sie mir so herrlich verändert, daß ich nicht mehr weiß, ober er mehr Ihnen oder mir gehört [...]".

Auf blauem Schreibpapier.

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