Stelzhamer, Franz, Dichter (1802-1874). "Ostern". Eigenh. Manuskript mit U.

O. O. u. D.

Titel und 4 Strophen zu je vier Zeilen auf 1 S. 8vo. Mit einer Beilage (s. u.).

 450.00

Leicht abgewandelte Zeilen aus seinem "Osterlied" (1835): "Wenn die rothen Ostern kamen, / Und der Heiland auferstand, / Weckt er auch aus ihrem Schlummer / Unsre Welt mit sanfter Hand. / Weckt sie, grüßet u. liebkost sie. / Bis ihr Mund u. Wangen roth, / Und ins Ohr flößt er die Worte: / Vor mir fleuchen Nacht u. Tod! […]".

Beiliegend ein eigenh. Brief mit U. seiner Witwe Therese, datiert Ried im Innkreis, 9. XI. 1881, an den Grazer Autographensammler Alexander Hesse: "Wenn beiliegendes Blättchen Ihrem Wunsche entspricht, so gereicht es mir zur herzlichen Freude, wie immer wenn ich meines Mannes theures Andenken bei Freunden u. Verehrern gewahrt u. erhalten finde [...]". Stelzhamers Zeilen auf Briefpapier mit gepr. Monogrammvignette und Hesses Sammelvermerk verso.