Friedrich Wilhelm II., Herzog von Sachsen-Altenburg (1603-1669). Brief mit eigenh. Courtoisie und U.

Altenburg, 21. XII. 1660.

1¾ SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit papierged. Siegel und Adresse verso.

 450.00

An seine Nichte Elisabeth Sophia von Sachsen-Altenburg (1619-80) mit Glückwünschen zum Jahreswechsel sowie hinsichtlich der Kriegsberuhigung im Jahresverlauf: "Nachdem der Allgewaltige große Gott, vermittelst Seiner grundlosen Barmhertzigkeit Uns abereinst daß annoch instehende Jahr, nach darinnen so vielfaltig, und sonderlich durch wunderthätige unvermuthliche beruhigung, fast aller benachbahrten bishero mit Krieg behaffteten Konigreichen, und anderentheils Reichsprovincien, von dem Heyl. Röm. Reich, und Unserm geliebten Vaterlande, wiedermahls abgewendeten starck angeschienen gefahr erwiesenen väterlichen guth- und wohltaten, biß uff wenig tage erleben, und zürücklegen laßen, Und wir nunmehr die Hoffnung schöpfen können, mit Göttlicher Hülffe hiernechst ein neues anzutreten, So ermahnet Uns Unsere obliegende schuldigkeit, demselben grundgütigen Gott darvor hertzinniglichen danckzusagen [...]".

Mit Ausschnitt durch Brieföffnung. Leicht braunfleckig und gebräunt an den Rändern.

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