Witthauer, Friedrich, Schriftsteller (1793-1846). Eigenh. Gedicht mit U.

Wien, 4. II. 1844.

1 S. Gr.-8vo.

 120.00

“Gar viel zu lernen giebt’s auf Erden, | Man weiß kaum, wie da fertig werden! |Doch, wie der Mensch sich plagt dabey, | Sind’s immer nur der Dinge drey [...]”. Die in den folgenden 14 Zeilen besungenen “Dinge” sind Leben, Lieben und Sterben.

Der gebürtige Bremer war Offizier und ließ sich nach mehrjährigem Aufenthalt in London 1825 als Sprachlehrer in Wien nieder, wo er u. a. Nikolaus Lenau vor dessen Amerikareise (1831/32) unterrichtete. Daneben schrieb Witthauer u. a. für Adolf Bäuerles ‘Theaterzeitung’ und gab 1838 ein ‘Album unter Mitwirkung vaterländischer Schriftsteller’ heraus, unter denen auch Franz Grillparzer zu finden war. Vgl. Kosch IV, 3418.

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