Salten, Felix, Schriftsteller (1869-1945). Eigenh. Brief mit U.

Wien, 11. VI. 1920.

½ SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to.

 200.00

An einen namentlich nicht genannten Professor: "Eine ebenso wichtige als unaufschiebbare Familienangelegenheit hat mich veranlaßt, meine Frau und Kinder am 27. v. M. nach Dresden zu berufen. Da ich um diese Zeit noch in Holland weilte und die Abreise meiner Frau binnen zwei Tagen erfolgte, konnte der Uralub für meinen Sohn Paul nicht vorher eingeholt werden. Ich bitte nun höflichst, diesen Umstand freundlichst entschuldigen zu wollen und bitte ferner das Ausbleiben meines Sohnes Paul vom 29. v. Mts. bis zum heutigen Tage gütigst zu entschuldigen [...]".

Der Brief etwas fleckig, ein beiliegendes, unbeschriebenes Kuvert stark fleckig.