Hohe, Friedrich, Maler und Lithograph (1802-1870). 2 eigenh. Briefe mit U. und 1 eh. Mitteilung mit U.

München, 27. IX. 1861, 9. VI. u. 3. VII. 1864.

Zusammen (2+2+1 =) 5 SS. auf 1 Doppelbl. und 2 Einzelbll. (Qu.-)8vo.

 280.00

An den Kunsthändler Joseph Maillinger mit der Bitte, den Preis für zwei seiner in dessen Salon befindlichen Werke herabzusetzen: "Bereits vor einigen Jahren sind Ihrer geehrten Kunstanstalt von meiner Gattin Carolina Hohe zwei Gemälde zu gelegentlichem Verkaufe übergeben worden über deren Verwerthung uns bisher keine Anzeige zugekommen ist, welche sich demnach noch in Ihrem Salon befinden werden. Um mit dem bisher festgestellten Preis deren Verwerthung nicht ferner hinderlich zu seyn, entschließen wir uns solche um jeden einigermaßen annehmbaren Preis abzulassen und vertrauen auf Ihre Güte und Einsicht einen solchen selbst festzusetzen [...]" (9. VI. 1864).

An einen Freund über ein für Jagdliebhaber interessantes Gemälde: "Es soll mich freuen, wenn das von mir auf Veranlassung des Herrn Martin dem Unterstützungsverein zur Ausstellung überlassene Hirschbild demselben einen Vortheil bringt, woran ich um so weniger zweifeln möchte, als ich bisher die Wahrnehmung gemacht habe, daß dieses Gemälde besonders das Interesse der Jagdliebhaber u. Jäger, deren es doch sehr viele giebt, in hohem Grade in Anspruch genommen hat. Das bevorstehende Oktoberfest versammelt bekanntlich eine große Zahl von Schützen-Freunden, die das Gemälde sicherlich interessiren wird [...]" (27. IX. 1861).

Die Mitteilung über den Versand zweier Werke mit Angabe von deren Preisen: "Da mir die freundliche Erlaubniß ertheilt wurde, nachträglich zwei Bilder senden zu dürfen, so folgen 1. die Gebirge bei Monaco [...] Preis f. 99. 2. Ajaccio in Corsica, von der Nordseite. Preis f. 99 [...]" (3. VII. 1864).

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