Maximilian I., Herzog von Bayern (1573-1651). Lehnsbrief mit eigenh. U.

München, 1. XII. 1625.

Qu.-Folio (310:370 mm). 1 S. Pergament.

 3,500.00

Der Kurfürst belehnt den bayerischen Staatsmann Johannes von Mandl mit der Hofmark Deutenhofen: "Wir [...] bekhennen [...] das [!] wir, dem Hochgelerthen, unnserm Hof Cammer Rath [...] Johann Mändl der Rechten Doctorn, auf sein underthenigists ersuchen unnd bitten, Den Siz Teithenhoven, sambt den Güettern, Gründten, Gülten, Vischwassern, unnd all anderm darzue gehörig, in unnserm Landtgericht Dachaw gelegen, So von unns, unnd, unnsern Fürstenthumb Bayrn, Zu Lechen riert unnd geet, auch er Doctor Mändl, mit unnserm genedigisten Consenß, von Veithen Thainner, des Raths, und Bürgern Zu Freising, kheifflichen an sich gebracht, Zu Lehen genedigist verliehen haben [...]".

Johannes von Mandl hatte als Diplomat am Hof des Kaisers dazu beigetragen, Maximilian die Kurfürstenwürde zu verschaffen. Deutenhofen blieb bis 1834 im Besitz der Familie Mandl.

Rubrum verso. Ohne das Siegel. Etwas angestaubt.

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