May, Joe (Ps. Fred Majo), Filmregisseur und -produzent (1880-1954). Eigenhändige Sentenz mit U.

O. O. u. D.

1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", mit gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).

 1,500.00

"Die von einem Volke produzierten Filme sind wie eine Visitenkarte, die es den anderen Völkern überreicht; damit sie sich selbst eine unbeeinflusste Vorstellung von seinem Charakter bilden können. Der Film dringt in die weitesten Massen und trägt dadurch viel zum gegenseitigen Verstehen und Näherkommen der Völker bei. Der Film ist der interessanteste Bote der Völkerversöhnung. Deutschland ist das führende Filmland Europas. Ich bin stolz darauf, an der weiteren Entwicklung des deutschen Film mitarbeiten zu können [...]".

Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben.

References

Koslowsky 294.

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