Rémond, Fritz (Vater), Schauspieler, Opernsänger und Theaterdirektor (1864-1936). Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug.

Köln-Marienburg, o. D.

1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeilen "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).

 350.00

"Jede Zeit hat ihre Kunsterscheinung, und jede Kunsterscheinung hat ihre Zeit - die wahre Kunst hat keine Zeit. Letzteres muss unsere Hoffnung für die Zukunft sein [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei der Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben.

Nach seiner Zeit als Direktor der Vereinigten Stadttheater Köln (Schauspielhaus und Opernhaus) war Fritz Rémond bis 1928 Generalintendant derselben, verhalf dem Kölner Opernhaus zu außergewöhnlich hohem Ansehen und blieb bis an sein Lebensende Ehrenmitglied der Städtischen Bühnen.

Mit feinen Einschnitten im Formularteil und einem größeren Eckrandausschnitt. Papierbedingt etwas gebräunt und leicht fingerfleckig.

References

Koslowsky 352.

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