"Das verwischte Wort heißt nicht: angebracht, sondern: umgebracht"

Haßler, Konrad Dieterich, Philologe, Pädagoge und Landeskonservator (1803-1873). Eigenh. Schreiben mit U.

O. O. u. D.

1 S. 8vo.

 350.00

Mit Korrekturangaben zu einer Transkription: "Das Wort S. 1 des Originals unten, nach 'Räuberhauptmann' ist allem Anschein nach 'Panther' zu lesen. / Das verwischte Wort auf S. 2 Lin. 6. heißt nicht: angebracht, sondern: umgebracht. / S. 3 Lin. 20 muß statt 'keines' gelesen werden: 'keine' [...] S. 4 Lin. 1 ist anstatt: Pfarrer zu lesen: Maurer (nämlich Freimaurer). / S. 4 Zeile 15 am Schluß bis Z. 17 sind so zu lesen: zu handeln, das kann ich ohne mitzustreiten [...] Auf der dritten Seite muß nach: 'die Freunde machen den Philosophen' statt 'Lebens' ohne Zweifel: 'Lenzens' gelesen werden. Es ist derselbe Lenz, welcher gleich nachher genannt wird [...]".

"Im Frankfurter Parlament stand [Haßler] auf der Seite des linken Zentrums, erwarb sich ein bleibendes Verdienst um die Redaktion der Protokolle, trat aber nach dem Scheitern der Idee eines deutschen konstitutionellen Erbkaisertums im April 1849 aus dem Parlament aus" (NDB VIII, 51f.). Außerdem veröffentlichte er zahlreiche historische, kunsthistorische und pädagogische Schriften, unter anderem zur Geschichte des Ulmer Buchdrucks und zur mittelalterlichen Kunstgeschichte der Stadt.

Leicht braunfleckig mit Sammlernotiz und mittig-vertikalem Strich in Bleistift.

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